Datenbank Brust-Karzinogene des Silent-Spring-Institute
MAMMARY CARCINOGENS REVIEW DATABASE, nachgewiesen werden 216 Chemikalien, die bereits von Behörden wie IARC, amerikanischen Gesundheitsbehörden etc. als Brustkrebs auslösend anerkannt sind. Hier sind im Bereich „Browse“ Literaturlisten abrufbar für Umweltbelastungen und Brustkrebs sowie frühe Gefährdungen: „early exposure“
http://sciencereview.silentspring.org/epid_browse.cfm
Silent Spring Institute: Chemikalienliste – Environmental Health Perspectives, 102 Chemikalien, die nachweislich im Tiermodell Brustkrebs ausgelöst haben und die sich durch Biomonitoring im Körper von Frauen nachweisen lassen, versehen mit Referenzen: Komplette Studie
Inhalt
- 1 2013
- 2 2012
- 3 2011
- 4 2012
- 5 2008
- 6 Brustkrebs und die Exposition gegenüber hormonell aktiven Substanzen | Chemtrust.org
- 7 Breast Cancer and the Exposure to Hormonally Active Chemicals | Chemtrust.org
- 8 2006
- 9 2005
- 10 2002
- 11 1997
- 12 1986
- 13 Breast Cancer: an environmental disease | nomorebreastcancer.org.uk
- 14 Are you being exposed? | nomorebreastcancer.org.uk
- 15 Brustkrebs: Verhindern, was zu verhindern ist | Chemtrust.org
- 16 Literaturliste | Chemtrust.org
- 17 Rachel Carson: Silent Spring
2014
Arbeitspapiere Berufskrankheiten Arbeitnehmerkammer Bremen, Nr.3: Arbeits- und berufsbedingte Krebserkrankungen (pdf, Abruf bei verdi, Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse unter besonderer Berücksichtigung weiblicher Krebsformen)
The Endocrine Disruption Exchange (TEDX) (pdf)
vorm. Theo Colburn; Literaturliste zur pränatalen Verursachung von Brustkrebs, bei archive.org, 2014
2013
Collegium Ramazzini: Endocrine disrupting chemicals in the European Union (pdf)
WHO / UNEP: State of the Science: Endocrine disrupting chemicals (2012)
Mit diversen Bezugnahmen zur Entstehung von Brustkrebs, kl. Literaturliste
2012
Helen Lynn | WECF e.V.: Brustkrebs und Umwelteinflüsse (pdf)
Breast Cancer and the Environment. – Deutschsprachige Ausgabe – 2. Aufl., März 2012 – Eine gemeinsame Veröffentlichung von Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V. (AKF) und Women in Europe for a Common Future e.V. (WECF)
Englische Ausgabe: Linking breast cancer and our environment: politics and prevention (pdf)
Niederländische Ausgabe: Borstkanker en milieu: naar een preventief beleid (pdf)
Französische Ausgabe: Le rôle de l’environnement dans le cancer du sein: politiques et prévention (pdf)
2011
Europa-Parlament: State of the Art Assessment of Endocrine Disrupters (Final Report, Andreas Kortenkamp, 2011)
http://ec.europa.eu/environment/chemicals/endocrine/pdf/sota_edc_final_report.pdf
Im Anhang 1 dazu (getrenntes doc) wird die Entstehung von Brustkrebs durch Chemikalienbelastung beschrieben und mit Quellen beschrieben (S. 233 ff):
http://ec.europa.eu/environment/chemicals/endocrine/pdf/annex1_summary_state_of_science.pdf
Breast Cancer Fund – Veröffentlichungen
State oft the Evidence (zuletzt 2010, mit einer Vielzahl von Quellen), sowie weiteren Materialien zu:
– Frühe Gefährdung (pränatal)
– Früher Pubertät bei Mädchen (Steingraber)
– Belastungen am Arbeitsplatz
– Lebensmittelverpackungen
– Kosmetika u.a.
http://www.breastcancerfund.org/media/publications/reports/
2012
Kanadische Fall-Kontroll-Studie zu Hochrisikoberufen: http://ehjournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/1476-069X-11-87
- WHO Asturias Declaration http://www.who.int/phe/news/events/international_conference/Call_for_action_en.pdf
2008
Brustkrebs und die Exposition gegenüber hormonell aktiven Substanzen | Chemtrust.org
Brustkrebs und die Exposition gegenüber hormonell aktiven Substanzen: Eine Bestandsaufnahme zum Stand des Wissens
Hintergrundpapiers von Prof. Andreas Kortenkamp, dem Leiter des Zentrums für Toxikologie, Universität von London. Unter dem deutschen Titel „Bestehende und neu aufkommende Faktoren, welche die Risiken von Brustkrebs beeinflussen“ (dt. Version der Chemtrust-Publikation, Übersetzung gewöhnungsbedürftig, aber dennoch wichtig!). Stand: April 2008.
Breast Cancer and the Exposure to Hormonally Active Chemicals | Chemtrust.org
An appraisal of the scientific evidence
Diese Bestandsaufnahme zum Stand des Wissens ist die englische Ausgabe des Hintergrundpapiers von Prof. Andreas Kortenkamp, dem Leiter des Zentrums für Toxikologie, Universität von London, die im April 2008 erschien. Ausgabe in dt. Sprache s. nächster Titel
Download der englischen Ausgabe (pdf)
Risikofaktoren der Brustkrebsentstehung
Des Rätsels Lösung der noch fehlenden Ursachen – nur die Hälfte aller Brustkrebsfälle ist auf eindeutige oder „bekannte“ Ursachen zurückzuführen. Zu diesen zählen: genetische Veranlagung, die Einnahme von Hormonen in Pille und HRT, Gewichtszunahme und Bewegungsmangel sowie Alkoholkonsum.
Welche anderen Faktoren könnten eine Rolle spielen? Das beständige Ausgesetztsein im Zusammenhang mit natürlichen und künstlichen Hormonen (Pille und HRT) trägt zum Brustkrebsrisiko anerkanntermaßen bei, und es soll in dieser Broschüre dargelegt werden, dass andere östrogenstimulierende oder hormonhemmende Chemikalien auch eine Rolle spielen können. In unserem Alltag werden wir alle einem Cocktail von Chemikalien ausgesetzt, von denen einige nachweislich unseren Hormonhaushalt stören, einschließlich Östrogenen oder Östrogen-ähnlich wirkenden Substanzen. Dazu gehören gewisse Pestizide, Dioxine, welche unsere Nahrungsmittel kontaminieren, Bisphenol A, das aus Blechdosen und Kunststoffbehältern austreten kann, sowie einige UV-Filter in Sonnenschutzmitteln. Die Forschung weist darauf hin, dass eine bessere Kontrolle dieser Chemikalien unsere Situation verbessern könnte.
„Wenn Sie diesen Bericht lesen“, verspricht der Rückentext, „so werden Sie hoffentlich feststellen, dass Brustkrebs möglicherweise effizienter vermieden werden kann, als Sie bisher gedacht haben.“
Download der deutschsprachigen Ausgabe (pdf)
State of the Evidence – Die Beweislage 2008 | Breast Cancer Fund
Zusammenhänge zwischen Brustkrebs und Umwelt– 5. Aufl. – State of the Evidence: The Connection Between Breast Cancer and the Environment (Stand des Wissens: Zusammenhänge zwischen Umwelt und Brustkrebs)
Download: State of the evidence 2008 (pdf)
Download französische Version L’état de connaissances: La relation entre l’environnement et la cancer du sein (pdf) bei Breast Cancer Action Montreal
2006
Positionspapier zur Vermeidung von Brustkrebs: Zehn-Punkte-Plan zur Vermeidung von Brustkrebs (Version 2006 & Version 2004)
2005
Frauen für eine giftfreie Zukunft (WECF e.V., 2005)
Diese Broschüre ist im Zusammenhang mit Brustkrebs ebenfalls lesenswert und liegt bei WECF vor.
Positionspapier zu dieser Arbeit
2002
State of the Evidence – Die Beweislage 2002 | Breast Cancer Fund
Zusammenhänge zwischen Brustkrebs und Umwelt
Download: State of the Evidence 2002 What Is the Connection Between the Environment and Breast Cancer? (Stand des Wissens: Zusammenhänge zwischen Umwelt und Brustkrebs bei archive.org)
1997
Sandra Steingraber: Living Downstream
An ecologigst looks at cancer and the environment. New York: Addison-Wesley, 1997.
Wer ist Sandra Steingraber?
Rezension (engl., von Peter Montague)
Webseite von Sandra Steingraber
1986
Für den Einstieg in das Thema Vermeidung von Brustkrebs ist auch die Charta von Ottawa von 1986 interessant.
Breast Cancer: an environmental disease | nomorebreastcancer.org.uk
Download: Breast Cancer: an environmental disease (pdf) Hg. Diana Ward …
Webseite: http://www.nomorebreastcancer.org.uk/
Are you being exposed? | nomorebreastcancer.org.uk
Flyer: Hier lässt sich schnell nachlesen, welche Substanzen besser vermieden werden sollten: Gefährliche Chemikalien, synthetischer Murks in Kosmetik, Plastikprodukte, Pestizide, Phthalate, Triclosan, Parabene, Bisphenol A, Flammschutzmittel u.v.a. Zugleich werden zahlreiche mit weiterführenden Links gelistet. Für den englischen Sprachraum gibt es heute auch praktische Datenbanken für Verbraucherinnen, in denen Kosmetika und Lebensmittel schnell überprüft werden können. Leider fehlen bei uns nicht nur die entsprechenden Informationen, sondern auch geeignete Nachschlagewerke wie die Skin Deep – Cosmetic Safety Database oder die Household Products Database des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums, die neben Körperpflegeprodukten auch ausführliche Informationen über Haushaltsreiniger, Pestizide, Büroutensilien etc. zur Verfügung stellt.
Zum Download des Flyers (pdf)
Brustkrebs: Verhindern, was zu verhindern ist | Chemtrust.org
Flyer: Brustkrebs: Verhindern, was zu verhindern ist. [Übersetzung gewöhnungsbedürftig …] Die Verhinderung der Exposition gegenüber bestimmten künstlichen Chemikalien kann einen Beitrag zur Senkung der Brustkrebs-Epidemie leisten. Die meisten Frauen, bei denen Brustkrebs diagnostiziert wurde, sind ohne genetische Disposition erkrankt.
Download Flyer (pdf)
Literaturliste | Chemtrust.org
Chemtrust: Literaturliste (pdf) zu Umweltbelastungen und Brustkrebs
Rachel Carson: Silent Spring
„Silent Spring“ von Rachel Carson ist die erste wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Folgen der chemischen Vergiftung unseres Planeten. Die Biologin Rachel Carson war selbst von Brustkrebs betroffen und starb an den Folgen der Krankheit. Ihr Buch
„Silent Spring“ wurde, obwohl von industrieller Seite versucht worden war, es zu unterdrücken, zu einem der weltweit wichtigsten Bücher überhaupt. Rachel Carson wird heute zu den einflussreichsten Persönlichkeiten gezählt.
Webseiten über
Rachel Carson
Rachel Carson Institute
Silent Spring Institute
„Silent Spring“ [dt: Der stumme Frühling] von Rachel Carson in Bibliotheken in Deutschland
Filmprojekt: „No family history“ zum Schwerpunktthema Prävention (Film von Sabrina McCormick)
Artikel zu speziellen Einzelthemen im Zusammenhang mit dem Themenkomplex „Prävention“ – insbesondere „Verhältnisprävention“ im infoblog!
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