von Claudia Trabes, Schlitz In ihrer Dissertation hat die Pflegewissenschaftlerin Regina Wiedemann untersucht, wie in Deutschland Frauen nach einer Mastektomie aufgrund von Brustkrebs brustprothetisch versorgt sind. Mit 20 Frauen, acht Pflegenden aus Brustzentren, Fachangestellten aus acht Sanitätshäusern sowie Verantwortlichen der vier relevanten Prothesenfirmen wurden leitfadengestützte Interviews durchgeführt. Ein
Weiterlesen →Beiträge mit dem Schlagwort Brustkrebsversorgung
„Das Private ist politisch“ – das war auch im Zusammenhang mit Brustkrebs immer ein zentrales Statement der Frauengesundheitsbewegung. Im Workshop zu feministischen Perspektiven und Brustgesundheit beim „Frauengesundheitskongress 2017“ ging es um Erfolge und Misserfolge sowie Einflusspotentiale von Frauengesundheitsengagement auf vorhandene Versorgungsstrukturen und deren Veränderungsbedarf. Was hat sich
Weiterlesen →Die PatientenvertreterInnen im Gemeinsamen Bundesausschuss haben sich kritisch mit der Normierung von Gesundheitsdienstleistungen auf EU-Ebene befasst. Nach Maßgaben des § 140 f im SGB V wirken VertreterInnen festgelegter Organisationen mittlerweile seit über zehn Jahren an der Ausgestaltung des deutschen Gesundheitssystems mit. Sie wollen sich „stets für eine sichere,
Weiterlesen →Gesundheitsbericht XI, Stadt Essen, Brustkrebs [Auszug] Ausgangssituation in Essen In Essen ist das Thema Brustkrebs durch den „Kemnitz-Skandal“ bis heute belastet: Zwischen 1993 und 1997 wurden bis zu 300 Frauen in Essen und Umgebung an Brustkrebs operiert, die möglicherweise nicht an Krebs erkrankt waren. Die Diagnosen stammten
Weiterlesen →Die von der „Stiftung Koalition Brustkrebs“ herausgegebene Broschüre erschien 2002 in 3. Auflage. Herausgeberinnen dieser Auflage sind Dr. Annegret Bayerl, Helga Ebel und Dr. Ingeborg Junkermann. Das Vorwort schrieb Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt, das Nachwort Dr. Hans Albers (Transparency International). Zielsetzungen zur Brustkrebsversorgung Die genannten Ziele im Zusammenhang
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